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Vorschau F1: SV Vaihingen vs. HSG OLE

Favorit trotz schmalem Kader

Die Handballerinnen der HSG Owen-Lenningen reisen am Sonntag, 2. Februar 2020 in den Süden der Landeshauptstadt und treffen dort um 17:00 Uhr auf den Bezirksliga-Zehnten vom SV Vaihingen. Mit im Gepäck: die Favoritenrolle, aber ein schmaler Kader.

Spätestens nach dem hauchdünnen Sieg im Topspiel gegen Leinfelden-Echterdingen, ist die HSG OLE endgültig an der Tabellenspitze angekommen. Entsprechend hoch sind die Erwartungen an die Täles-Sieben. Dass drei Spielerinnen ausfallen geht am Team jedoch nicht spurlos vorbei: mit Marlene Bächtle, Katja Schur und Leonie Wahlicht sind drei von vier etatmäßigen Außen auf der Skipiste, anstatt in der Halle unterwegs. Hinzu kommt, dass der Einsatz von HSG-Rückraum-Shooterin Sandra Ebner aufgrund von Handblessuren noch fraglich ist. Auf Unterstützung aus der zweiten Mannschaft kann das Team wegen des parallel stattfindenden Spitzenspiels in der Kreisliga, bei der die Zweite selbst alle Kräfte benötigt, ebenfalls nicht bauen. In der Partie sind die übrigen Spielerinnen daher besonders in puncto Flexibilität gefordert: „Es ist nicht zu unterschätzen, dass beim Auswärtsspiel in Vaihingen manche Mädels Verantwortung auf ungewohnten Positionen wahrnehmen müssen. In den beiden Trainings diese Woche haben wir uns intensiv mit dieser Situation auseinandergesetzt“, so HSG-Coach Markus Weisl. Die Favoritenrolle lässt sich im Owener und Lenninger Lager aufgrund der Tabellensituation zwar nicht abstreiten; jedoch müssen die OLE-Frauen gegen einen Gegner im akuten Abstiegskampf alles in die Waagschale werfen, um tatsächlich doppelt zu punkten. Dies hat nicht zuletzt das Hinspiel gezeigt, das über die Hälfte der Spielzeit relativ eng war. Erst in Durchgang 2 stabilisierte sich damals das Defensivverhalten des Teck-Teams und es gelang von einem 13:12 zur Halbzeit auf 29:16 zum Schlusspfiff davonzuziehen. Bleibt also abzuwarten, wie die HSG bei der Partie in der Sporthalle des Vaihinger Hegel-Gymnasiums die Ausfälle verkraftet.


So wollen sie spielen:

Reichle, Susset – Ebner (?), Kazmaier, Weber, Oelsner, Tegethoff, Wannenwetsch, Ringelspacher, Maier, Schmid