Bei der 2. Damenmannschaft lautete der Gegner am vergangenen Wochenende TSV Wolfschlugen 3; die erste Begegnung dieser zwei Teams in der Saison 2021/2022. Nach dem knappen Verlust zweier Punkte beim Duell gegen Reichenbach 3 war der Wille für dieses Gegenübertreten groß.

 

Das Motto für diese 60 Minuten: Spaß am Spiel, aber nicht zu locker rangehen. Der Gegner konfrontierte unsere Tälessieben mit einer 5:1-Abwehr. Mit Kreuzbewegungen aus dem Rückraum konnten einfache und sehenswerte Tore für die Zuschauer verwandelt werden. Gekonntes Absetzen der Kreisläufer wurde mit einem Treffer oder dem Wurf vom Siebenmeterpunkt belohnt. So kamen die Frauen der HSG gut ins Spiel. Eine starke und selbstbewusste Abwehr unterbrach das Spiel der Gäste immer wieder, sodass deren Durchbruch zunächst ausschließlich über die Rückraumspielerin Tanja Sewald geschah. Ein früheres Unterbinden der Pässe und eine aktivere Abwehr auf dieser Position brachte jedoch auch diesen Funken zum Erlöschen. Ein laufintensives Spiel forderte beide Mannschaften, sodass gegen Ende der 1. Halbzeit etwas die Puste fehlte und der Punktestand von 15:10 auf der Uhr zu sehen war.

Ziel für Durchgang 2: Die taktischen Fehler im Angriff vermeiden, dafür jedoch die Lautstärke und Kraft in der Abwehr beibehalten. Der Gegner stellte schon zum Ende der 1. Halbzeit zur 6:0-Abwehr um und verfolgte diese Aufstellung in der 2. Hälfte. Somit musste mehr Druck aus dem Rückraum erfolgen, was auch gelang. Starken Rückhalt gab Torhüterin Franziska Köhler, die die Würfe der Gegner aus dem Rückraum, vor allem in der 2. Hälfte, zu parieren wusste und so einige Tore verhindern konnte. Immer wieder gelang den Damen aus Wolfschlugen nun das Anspiel an die Kreisläuferin, die entweder durch gutes Zusammenschieben der Abwehr erfolglos bleib oder an der OLE-Torhüterin scheiterte. Dennoch gab es für die Gäste an diesem Tag sechs Strafwürfe, die allesamt verwandelt wurden. Mit dem Ergebnis von 28:21 können die HSG-Frauen glücklich vom Feld gehen. Nun gilt es, diesen Elan mit ins nächsten Spiele nehmen.

 

Mit Sophia Salcher, Lena Gratz, Larissa Blocher, Kira Bosch und Jennifer Martetschläger wurden teils verletzte und verhinderte Spielerinnen für dieses Spiel zurückgewonnen. Auch unsere A-Jugendspielerin Hanna Kerner zeigte ihre Leistung. Schnelle Genesung an dieser Stelle an Saskia Schmid, die sich zum Ende der 1. Halbzeit eine Verletzung an der Hand zugezogen hat.